Der 10 Punkte Plan zur Suchtfreiheit

Punkt 1:
Egal welche Sucht du derzeit hast,
(Alkohol; Cannabis; Nikotin; Eifersucht; Geschwindigkeitsrausch via Auto/Motorrad; Ritalin; Koffein; Shisha; Sachen bewusst falsch zu verstehen; Harmoniesucht; Streitsucht; Waschzwang; Unterdrückung/Mobbing von Personen; Sammeln von Dingen; religiöser Fanatismus; krankhafter Ehrgeiz; Geld; Sportwetten; Börse; Sexkauf/Sex/Pornografie; Kaufsucht; Magersucht; illegale Substanzen (Heroin, Kokain, Methamphetamin, Pervetin, Panzerschokolade, Steroide, Anabolika, Amphetamine, Speed, Ketamin, LSD, MDMA, Pilze, Crack, Fentanyl); Arbeit; Hobby; Essen; Internet; Spiele; Spielothek; Stalking; Tabletten; Sport; Gewalt; Sauberkeitsfimmel), mache dir bewusst, du betrügst dein Umfeld und dich selbst und lässt dich von dieser Sache so vereinnahmen und suchst nicht mehr, wie du auf andere Weise Glücksgefühle, Machtgefühle, Euphorie, Entspannung oder Liebe und Geborgenheit erreichen kannst. Wer konsumiert, um ein psychisches Trauma zu verarbeiten, will sich im Prinzip mit dem Suchtmittel betäuben.

Punkt 2:
Überlege dir in Ruhe, wie die Sucht bei dir entstanden ist.
Wann und warum wurde daraus eine Abhängigkeit und ein Missbrauch?

Punkt 3:
Überlege dir, ob du dich in einem Umfeld befindest, wo auch noch andere Leute dieses Suchtmittel missbräuchlich konsumieren.
Wenn ja, dann versuche diese Orte bzw. diesen Freundeskreis zu meiden und andere Freunde bzw. Orte zu finden mit denen bzw. an denen du dein zukünftiges suchtfreies Leben gestalten willst.

Punkt 4:
Wenn du konsumierst, um ein psychisches Trauma (Verletzung der Seele z.B. Vergewaltigung/sexueller Missbrauch/Verlust eines geliebten Menschen/Haustiers/Job oder die Scheidung der Eltern) zu verarbeiten, dann wird es wirklich hart für dich werden, denn wer z.B. zu einem Suchtmittel greift wegen der Entspannung, dann braucht man sich "bloß" Alternativen überlegen, wie man anders entspannen kann. Das Trauma aber ist ja immer da, daher musst du lernen das Trauma zu verarbeiten, weil durch ein Suchtmittel wird es ja nur betäubt und verdrängt. Um dir erst mal bewusst zu werden, was du für ein Trauma hast und wie du es verarbeiten kannst, ist in manchen Fällen der Gang zu einem Trauma-Experten angeraten.

Punkt 5:
Überlege dir, wie viel Geld du schon für dein Suchtmittel ausgegeben hast und mache konkrete Pläne, wie du das Geld anders verwenden kannst oder falls du Diebstähle zur Finanzierung begangen hast, freue dich, darauf in Zukunft verzichten zu können.

Punkt 6:
Wenn du aus einer Familie stammst, wo deine Eltern selber ein Suchtproblem haben, dann ist es natürlich schwieriger von einer Sucht loszukommen, bzw. leider auch einfacher in eine Sucht abzurutschen. Nun sollten die eigenen Eltern ja Vorbild Nummer 1 für das eigene Leben sein, aber in so einem Fall kann dann eben nicht alles von den Eltern übernommen werden. Du sollst deine Eltern aber trotzdem immer lieben und ehren.

Punkt 7:
Du musst lernen das Suchtmittel zu kontrollieren.
Also mal bewusst in Situationen, die du sonst nur mit dem Suchtmittel durchgestanden hast, es mal ohne zu versuchen. Bei manchen Süchten muss das Ziel sein, die Substanz NIEMALS mehr zu konsumieren.

Punkt 8:
Egal wie gut oder schlecht du dich gerade fühlst, denke immer daran glücklich zu sein, glückliche Momente jeden Tag zu schaffen, und das geht am besten mit Menschen, die dich wirklich gern haben und einfach Zeit mit dir verbringen möchten und dir Gutes wollen. Also es sollten Menschen sein, die derzeit keine Suchterkrankung haben, oder ihr beschließt eben gemeinsam suchtfrei zu werden. Wenn du z.B. zusammen mit deinen Crystalbuddies was anderes unternimmst als zu konsumieren, ist das ja schon mal ein Anfang. Es empfiehlt sich aber trotzdem ein paar neue Freunde zu suchen. Unternehme Dinge, die dich früher, als du noch keinen Sucht- bzw. Leidensdruck hattest, glücklich gemacht haben. Dann ist es wichtig bei den neuen Aktivitäten auf eine große Vielfalt zu setzen, sonst gelangt man in die nächste Sucht.

Punkt 9:
Wenn deine Sucht schon länger anhält und sowohl dein Freundeskreis als auch dein Umfeld sehr stark mit der Sucht zusammenhängen, dann ist es sinnvoll eine Suchtfachklinik, denn bei manchen Substanzen ist eine Entgiftung unter ärztlicher Kontrolle durchzuführen, aufzusuchen, bzw. vorher eine Suchtberatungsstelle. Für Essstörungen gibt es mittlerweile auch spezielle Kliniken. Aber bedenke immer eine wichtige Sache: Im geschützten und geregelten Ablauf einer Klinik wird es dir leichter fallen, das Suchtmittel zu lassen. Nach der Entlassung beginnt dann die große Herausforderung, den Alltag auch weiterhin ohne das Suchtmittel zu meistern.

Punkt 10:
Viele bezeichnen Sucht aber auch als eine Suche - nach Glücksgefühlen; Selbstsicherheit; Anerkennung; Machtgefühlen; Euphorie; Entspannung oder Liebe und Geborgenheit. Da wird man aber immer wieder enttäuscht werden. Auch Menschen können enttäuschen. Es gibt aber jemanden, der dich schon von Anfang an kennt und egal was du bisher in deinem Leben alles schon gemacht oder erlebt hast, er wartet auf dich so lange du lebst - GOTT - Auch so mancher Promi hat sich schon mit Gott beschäftigt und zum Glauben gefunden, vielleicht gelingt dir das auch und du brauchst nicht erst ein Promi zu werden, um dich mit Gott auseinanderzusetzen. Vielleicht kennst du aus früheren Zeiten einen Menschen, der dich mal mit in einen Gottesdienst nehmen kann. Alternativ kannst du dir auch erst mal ganz entspannt ein paar Online-Gottesdienste anhören: https://www.youtube.com/channel/UCX5bZIm6wCjYs6Tvf2GIgkw/videos Übrigens oder By the way: @Alle anderen Bundesländer: Auf sächsischem Boden befindet sich das größte Rechenzentrum Deutschlands nach bebaubarer Fläche! Wir Sachsen sind nämlich besser als unser Ruf und die Mehrheit will endlich nicht mehr in die rechte Ecke gestellt werden! Hier auch nochmal eine Erklärung, welche Codes bitte ab sofort nicht mehr verwendet werden.